Über uns

Wer ist eigentlich Aayla Sinoush?

Aayla Sinoush besteht derzeit aus 7 festen Mitgliedern.
Hier möchten wir uns kurz vorstellen:


Alba- die Frau fürs Praktische
Alba kümmert sich um unserer Trainigsplanerstellung, und dass wir auch alle Themen angehen, die wir bearbeiten wollen.

Alba über sich:
Im wunderbaren Hamburg bin ich geboren, aufgewachsen und habe hier auch tanzen gelernt. Angefangen hat alles im Kindesalter mit Folkloretanz und nahm in meiner Jugendzeit seinen Lauf: vom Standard-Latein über Street- und Jazzdance-Kurse, über Tanznächte in Discos bis hin zum orientalischen Bauchtanz, habe ich endlich im ATS das schönste meiner Hobbies gefunden. Schon lange hat mich dieser einzigartige Tanzstil mit seinen aufwändigen Kostümen und seinen anmutigen, kraftvollen und meditativen Bewegungen fasziniert. Da der ATS in Hamburg noch nicht so verbreitet ist, dauerte es einige Zeit, bis ich während meines Studiums diesen besonderen Tanz erlernen und meiner Leidenschaft zum Bauchtanz somit besonderen Ausdruck verleihen konnte.
Umso mehr freut es mich, dass ich durch diese glückliche Fügung tolle Frauen kennenlernen konnte, die meine Leidenschaft mindestens genauso teilen. Die Gründung unseres Tribes steht nicht nur für ein Hobby, sondern spiegelt ebenso unsere freundschaftliche Verbindung.
Daher freue ich mich auf jeden Auftritt, mit dem wir unsere Begeisterung für den ATS mit dem Publikum teilen können, und mit dem wir unseren gemeinsamen Spaß am Tanzen nach außen tragen können.
Wenn ich mich nicht gerade mit meinem Tribe zum Proben, für Workshops oder andere gemeinsame Aktivitäten treffe, dann liebe ich es auch in meiner restlichen Freizeit tanzen zu gehen, die Zeit mit Freunden und in der Sonne zu verbringen, feiern zu gehen, auf Festivals zu fahren oder zu schlafen.



Sa Fia- die Frau fürs Organisatorische
Sa Fia kümmert sich zusammen mit Rashiqa um alles, was es im Tribe zu organisieren gibt und ist 2. Vorsitzende des Vereins.

Sa Fia über sich:
Schon von klein auf habe ich getanzt – zuerst in einer Kinder-Volkstanzgruppe später im Kinderballett. Ich war so furchtbar stolz auf meine Ballettschuhe!
Mit 12 Jahren wechselte ich zum Magdeburger Tanzclub „Grün-Rot“. Dort erhielt ich Unterricht in Standard-, Latein- und Formationstänzen und nahm erfolgreich an Kinder-Turnieren teil. Während eines Auslandaufenthaltes 1996 kam ich zum Orientalischen Tanz: in Seattle, WA – nahm ich Unterricht bei Soraja. Dort lernte ich erste Schritte und das Zimbelspiel. Außerdem durfte ich an zwei Workshops von Zafira teilnehmen.
Zu meinen Lehrern in Hamburg zählten in den letzten Jahren Carolin Hermann, Afritah und Shamadan. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Orientalischen Tanz. 2012 kam ich durch meine spätere Lehrerin Tanja Lender zum ATS. Die ersten Videos, die ich von Fat Chance Bellydance sah, fesselten mich aufgrund der Haltung und Ausdrucksstärke der Frauen.
Ich liebe den Tanz in der Gruppe. Und mich faszinieren die Kommunikation zwischen uns Tänzerinnen sowie die Gruppendynamik und Freude, die während des Tanzens entstehen.
Meine Stärke ist das Zimbelspiel. Meine manchmal impulsive Art mache ich in der Gruppe mit guter Laune und Organisationstalent wieder wett.



Tarsikore- die Frau fürs Finanzielle
Tarsikore ist als Kassenwartin für das Finanzielle zuständig, und passt auf, dass wir unsere Projekte immer strukturiert angehen.

Tarsikore über sich:
Moin,
mein Name ist Tarsikore – angelehnt an die griechische Muse des Tanzes Terpsíchore.
Meine ersten Tanzerfahrungen habe ich jedoch nicht in Griechenland, sondern in Ostfriesland gemacht. Angefangen mit Standardtanz und Salsa, bin ich dann während meines Studiums auf ein interessantes Angebot der VHS gestoßen: Tribal Oriental Belly Dance. Und dort habe das erste Mal die Magie des Tribes kennen und schätzen gelernt.
Mich hat das Zusammengehörigkeitsgefühl, die Freiheit der Improvisation und die weiblichen Bewegungen fasziniert. Fragte mich damals jemand nach dem Hobby, erklärte ich: "Es ist ein Fantasie-Folkloretanz entstanden in Amerika mit Einflüssen aus den orientalischen Ländern. Jede Frau ist gleichwertig und die Führung, die durch Blickkontakt oder festgelegte Zeichen bestimmt, was als nächstes kommt, wechselt durch. Es geht also nicht nur um Körperbeherrschung, sondern auch um wortlose Kommunikation; um sanftes Führen und geführt werden." Und das sehe ich heute noch so.
Der Arbeit (und nicht der Liebe) wegen bin ich dann nach Hamburg gezogen und habe mein Kostüm erstmal lange einmotten müssen.
Voller Vorfreude habe ich mich dann vor anderthalb Jahren endlich wieder zu Tribal Fusion- und ATS-Kursen angemeldet, wo ich auch Alba, Rashiqa und Sa Fia kennengelernt habe.
ATS ist viel eingeschränkter, als was ich damals gelernt und getanzt hatte, wodurch ich einiges umlernen musste. Der Spaß und die Freude, gemeinsam zu tanzen hat aber nicht darunter gelitten. And then life happened... Und so hatte ich mit einem Mal die Zeit, mich den Baustellen des Lebens und meinen kreativen Hobbys zu widmen.
Lange währte die Pause aber nicht und ich bin bald wieder in einen meiner 25 yard Röcke gesprungen und habe getan, was mein Herz zum Singen bringt: Mit anderen gemeinsam tanzen.
Was mich auszeichnet, ist meine Lösungsorientierung und Improvisation, dass ich mich weder scheue, (viele! technische!) Fragen zu stellen oder den Mund aufzumachen, noch ins kalte Wasser zu springen. Im vollen Bewusstsein dessen, dass da einiges schief gehen kann. Jedoch auch im vollen Vertrauen fallen lasse, weil ich mich im Tribe und auch in Freundschaft und Wohlwollen aufgefangen und sicher fühle.
Und hier stehe ich heute, mit einem kleinen Füllhorn unterm Arm voll von spannendem Unterricht, Workshops mit Aha-Effekten und erlebnisreichen Auftritten mit ATS und Tribal Fusion.
Ich habe soviel Neues gelernt und bin neugierig auf das, was noch kommt. And the best is yet to come.


Anja- die Frau für den Überblick
Anja kümmert sich als 1. Vorsitzende des Vereins um den Überblick über das Große Ganze .


Anja über sich:

Während meine Mädels bereits als Kinder schon getanzt haben, habe ich jahrelang auf der anderen Seite gewirkt: Seit ich denken kann, habe ich Musik gemacht. Vom musikalischer Früherziehung über Blockflötenunterricht bis hin zu 10 Jahren Querflötenspiel im Orchester.
Meine Tanzlaufbahn begann mit ca. 21 in der Volkshochschule. Hier hatte ich Unterricht bei einer Ägypterin die zwar unglaublich toll tanzen konnte, aber leider nicht unterrichten. Somit fing ich an, mir Alternativen zu suchen und bin auf Youtube auf Tribal Fusion gestoßen. Die schlangenhaften Bewegungen haben mich in den Bann gezogen. In Hamburg habe ich dann eine Lehrerin gefunden, bei der ich die Grundlagen erlernen durfte. Auch in Lübeck habe ich an mehreren Workshops teilgenommen. Im Grunde bin ich also den Weg rückwärtsgegangen, da ich mit der Weiterentwicklung des ATS angefangen habe Beruflich bedingt musste ich etwas pausieren, habe aber das Tanzen nie aus den Augen verloren. Nach meinem Umzug nach Hamburg 2014 habe ich wieder geschaut: Was bietet Hamburg? Dabei bin ich dann auf ATS gestoßen. Diesmal faszinierten mich die kraftvollen Bewegungen und die stolze Haltung der Frauen. Durch mein Hobby des Live -Rollenspiels und damit Interesse für Mittelaltermärkte etc. hatte ich ATS schon früher gesehen, aber nicht weiter verfolgt was dahinter steckt.
Zu meinen Stärken gehört es, dass ich mich ständig weiterbilde und auf Workshops fahre, um mich zu verbessern, denn beim ATS muss man immer am Ball bleiben. Die Harmonie im Tribe ist mir besonders wichtig, daher freue ich mich umso mehr mit diesen wundervollen Frauen tanzen zu dürfen, die ich mittlerweile Freundinnen nennen kann. Wenn wir uns nicht gerade zum Üben, Schnacken oder Kostüm basteln treffen, findet man mich an meiner Nähmaschine, beim Rollenspiel, Brettspielen, Sport oder unterwegs mit Freunden.



Lisa- die Frau für den Säbel
Lisa ist aus Österreich zu uns gestoßen und bereichert unsere Gruppe mit ihren Kenntnissen im Umgang mit dem Säbel.



Lisa über sich:
Auch in meinem Leben spielt Tanz schon lange eine Rolle. Mit 15 Jahren habe ich gemeinsam mit meiner Mutter mit klassisch orientalischem Tanz begonnen und bin diesem Stil lange Zeit treu geblieben. Meine wichtigsten Lehrerinnen in diesem Bereich waren Jasmin Mirfakhrai und Bahara Kazerouni in Wien, die mir jede auf ihre Art gezeigt haben wie vielfältig der orientalische Tanz sein kann. 2007 habe ich dann Tribal für mich entdeckt, als Zuschauerin der „Desert Carneval“, der ersten Tribalshow Österreichs. Umgehauen hat mich damals die Power des tschechischen Saffron Tribes, außerdem habe ich Bri Hurley kennen gelernt, die zu meiner wichtigsten Tribal-Lehrerin werden sollte. Kurz danach bin ich dem Wiener Tribe Wüstenrosen beigetreten, einem der aktivsten Tribes Österreichs.
2015 bin ich aus beruflichen Gründen nach Lübeck umgezogen, und war hier im Norden einige Zeit sehr einsam als Tribal-Tänzerin, obwohl ich nach wie vor regelmäßig mit den Wüstenrosen tanze. Wie meine Freundin Hildegard immer zu sagen pflegt: „Improvisation in der Gruppe kann man nun mal nicht alleine üben!“ Dabei ist es genau der gemeinsame Tanz, dieses immer neue Erleben der Musik und der Kommunikation miteinander, der mich so begeistert. In einer Welt der Konserven und des Lebens aus zweiter Hand ist Tanz das Feiern des Moments, der gerade durch seine Flüchtigkeit so wertvoll wird.
Zu meiner großen Freude habe ich nun in Aayla Sinoush eine nordische Tanzheimat gefunden, und übe eifrig die Bewegungen die mir noch neu sind. Einen Beitrag den ich sehr gerne in die Gruppe einbringe ist dabei der Tanz mit dem Säbel, und ich freue mich meine Begeisterung dafür weitergeben zu können.

July - die Frau fürs grafische

July versorgt den Tribe mit Bildern und bringt gestalterisch Flyer, Banner und unsere Werbemittel zusammen.  

July über sich:


Ganz ohne Tanzerfahrung bin ich zum ATS gekommen. Nicht einmal einen Standardkurs habe ich früher besucht und Bauchtanz, dass könnte ich nie. So dachte ich zumindest, bis mich Anja mit zu einem Workshop nahm. In dem ich übrigens ziemlich überfordert war, aber der Grundstein war gelegt, die Freude am Tanz entdeckt und so besuchte ich danach direkt einen Anfängerkurs. Von Anja lernte ich im darauf folgendem Jahr noch vieles mehr, bis ich im Sommer das erste Mal mit Aayla Sinoush im Stadtpark tanzte. Seit dem ist viel Wasser die Elbe herunter geflossen. Ich habe Wokshops besucht, Hürden überwunden und lerne noch immer viel dazu. Neben dem tanzen nehme ich oft die Kamera zur Hand, auch für den Tribe, um mit Bildern Geschichten zu erzählen.

Nach wie vor fasziniert mich wie sehr man auf die Bewegung der anderen achtet und gemeinsam zu tanzen beginnt. Dabei ist es besonders schön nie allein da zu stehen, sondern den Rückhalt seines Tribes zu haben.


Liyana